Wie funktionieren Inhalte auf Facebook Fanpages am besten?

Wann, was und wie am besten auf der Facebook Fanpage posten?

Das Fragen uns die Teilnehmer an unseren Workshops und Seminaren in Unternehmen immer. Dabei ist das leider nicht so pauschal zu beantworten. Vor einiger Zeit wollte der altverdiente Social Media Berater und Autor bei Hubspot (Marketing Software As-a-service-Anbieter) Dan Zarrella herausgefunden haben, dass 0,5 Posts pro Tag die beste Interaktionsrate bringen. Ähnliche Befragungen und Untersuchungen gab es auch viele, doch so richtig auf einen Nenner kommt man damit nicht. Trotzdem braucht man natürlich – vor allem als Beginner – Hinweise und Richtschnuren, nach welchem man seine Social Media Redaktionspläne und ToDos ausrichtet.

100 Facebook Pages von B2C Brands aus dem deutschsprachigen Raum unter der Lupe

Eine Studie auf dem deutschen bzw. österreichischen Markt hat sich auch dieses Themas angenommen und gibt uns ein paar Hinweise und Tipps auf unserem Facebook Fanpage Weg.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

      Weniger ist mehr – max. alle 3 Tage posten

      Am besten Vormittags zwischen 10 und 11 Uhr oder nach Feierabend zwischen 19 und 20 Uhr posten

      Am Sonntag reagieren die User besonders häufig

      Am besten mit einem Bild oder einer Bildergalerie – das gefällt den Fans weit besser, als Links oder Videos!

Alle Ergebnisse in einer Infografik:

Studienergebnisse der FH Jonnaeum und vi knallgrau

Studienergebnisse der FH Jonnaeum und vi knallgrau

Übrigens kann man Umfragen derzeit nicht mehr so komfortabel mit der gewohnten Facebook Funktion durchführen – die wurde nämlich abgeschafft. Weitere Infos zur Studie gibt es bei den Studienerstellern selbst.

Vermeide kognitive Anstrengungen beim Nutzer

Nachtrag:
Einen tollen und unterhaltsamen Artikel zum Thema: Warum funktionieren manche Inhalte auf Facebook gut und andere nicht, hat Jan Eggers geschrieben. Er bezieht sich dort auf Daniel Kahnemann’s 2 Systeme der Informationsverarbeitung im Gehirn. Während System 1 assoziativ und schnell arbeitet und insofern gut auf emotionale Inhalte und Bilder reagieren kann (was bei dem typischen Facebook Nutzer der Fall ist) – ist beim Fakten verarbeiten und bei Gedächtnisleistungen das anstrengendere System 2 gefragt. Dass wir dieses in unseren Sozialen Netzwerken, wo wir wohl eher Unterhaltung erwarten, nicht bemühen wollen ist nicht schwer nachzuvollziehen. Dies führt den Autor deshalb zu seinem ultimativen Fazit!

 

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